Zusammenfassung
Nach einer kurzen Analyse der geistigen Situation des 20. Jahrhunderts, in welcher
der revolutionäre Fortschritt der Naturwissenschaften eine zentrale Stellung einnimmt,
wobei der massive Einsatz der Macht und Gewalt zur Erreichung eines meist nur kurzfristig
gesicherten Zieles, die Methode der Wahl darstellt, wird aufgezeigt, daß, um dieser
Auffassung von Materie, Macht und Gewalt andere Auffassungen entgegenzustellen, völlig
andere Gesichtspunkte nötig sind. Bezogen auf die Medizin des 20. Jahrhunderts wird
aufzuzeigen versucht, daß gerade die Homöopathie jedes Ordnungsprinzip darstellt,
welches, in bewußter Unterordnung unter die in Jahrmillionen der biologischen Entwicklung
feststehenden Grundgesetze, dem erkrankten Organismus hilft, aus sich heraus die Krankheit
zu überwinden und so in die Normlage eines harmonischen Gleichgewichtes einzupendeln.
Solchermaßen stellt die Homöopathie hier einen Heilzweig der allgemeinen Heilkunde
dar, der an jeder Universität gelehrt und von jedem Arzt, bei den angezeigten Krankheitsfällen,
geübt werden müßte.